Der Betrieb wird heute von der jüngeren Generation in traditioneller Weise weitergeführt.
Es wurde uns erklärt, wie da heute noch der traditionelle und landestypische Ahornsirup hergestellt wird.
So wird der Saft "geerntet".
Die Verarbeitung ist sehr aufwändig mit langem Einsieden.
Von hell bis dunkel, so verändert sich die Farbe und auch der Geschmack, von der ersten bis zur letzten Entnahme im Frühjahr. Links im Bild sieht man das "Anzapfstück".
Auch das Brot backen sie da noch selber.
Im Ambiente der Pionierzeit genossen wir ein Mittagessen, das nach alter Québecer Art zubereitet wurde. Auch Bier und Wein mit Ahornsaft hergestellt, bekamen wir zum Kosten. Sogar musikalische Unterhaltung hatte dabei nicht gefehlt.
In anderen Gasträumen daneben entdeckte ich weitere Raritäten.
Ob diese Nähmaschine noch funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis. Staub hat sie jedenfalls angesetzt. (Meine hier zuhause ist zum Glück abgedeckt.... und wird nächste Woche verpackt zum Transport.)
Dieser Ofen wird in der kalten Jahreszeit noch benutzt und gibt sicher schöne Wärme ab.
Man konnte überall etwas entdecken, was das Leben da das ganze Jahr ausmacht. Dazu gehört auch die Jagd.
Draussen vor den verschiedenen Gebäuden sah es Richtung Himmel so richtig grün aus, es war weit herum voller Ahornbäume.
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Ohh wie spannend, das sind Erlebnisse ganz nach meinem Geschmack. Was für herrliche Bilder, danke fürs Zeigen. Da hast du bestimmt lange Nachwirkungen ;-).Dir ein sonniges Wochenende herzliche Grüße Anke
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschendas ist wirklich toll, dass Du uns an Deiner Reise teilhaben lässt. Danke für die schönen Bilder.
LG Ilse
That sounds like a neat place to visit! I love real maple syrup and it's so interesting to see how it's harvested. Thanks for sharing the photos with us.
AntwortenLöschenWelch schöne Urlaubsreise. Toll!
AntwortenLöschenLG Gwen
Liebe Brigitte
AntwortenLöschenEndlich komme ich dazu eine Blogrunde zu drehen.
Du hast super tolle Fotos mit gebracht, danke das wir daran teilhaben durften.
Ich war noch nie in Canada, es muss da wohl wunderschön sein.
Ganz liebe Grüsse Marie-Louise
So bekomme ich einen wunderbaren "zweiten" Einblick in deine Reise. Die Bügel sind herrlich. Ich habe selbst ähnliche und will auch immer mal wieder welche umhäkeln. Sie sind so praktisch und unersetzlich für mich.
AntwortenLöschenLiebste Grüße, Roswitha
Oh wie schön dein Bericht ist!!! Wie schön, dass du uns dran teilhaben lässt und uns dazu so schöne Bilder zeigst.
AntwortenLöschenBei dem Bild der angezapften Ahornbäume wurde ich in meine Kindheit versetzt. So sahen bei uns im Wald die Bäume auch aus, allerdings zur Harzgewinnung.
So einen Herd/Ofen hätte ich auch gerne. Dann kann man auch bei Stromausfall entspannt sein :-).
Lieben Gruss
Kerstin