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Dienstag, 21. Mai 2019

Besuch war da

Auch das gibt es, dass sich hier über die langen Blogger-Jahre Freundschaften entwickeln. So kennen Gwen und ich schon über neun Jahre und kürzlich im April war ich zu Besuch bei ihr. Jetzt also kam sie zu mir.

Da am ersten Tag noch schönes, trockenes Wetter angesagt war, plante ich einiges für diesen Tag, damit Gwen möglichst viel von der Schweizer Landschaft zu sehen bekommen würde. Schon früh ging die Fahrt los Richtung Zug, dem Zugersee entlang bis nach Schwyz (Lauerzersee). Weiter über Sattel nach Rapperswil am Zürichsee, weiter über den Rickenpass nach Wattwil - Ebnat Kappel - bis auf die Schwägalp, 1’278 m. ü. M., durch das schöne Toggenburg.

Schwägalp mit Säntis, 2502 m

Die Bahn ist noch nicht in Betrieb auf den Säntis, aber dafür gab es einen feinen Kaffee vor der Weiterfahrt. Richtung Urnäsch, an Appenzell vorbei, ging es von Brülisau aus mit Seilbahn auf den Hohen Kasten, 1794 m. ü. M.


Sicht Richtung Rheintal, bis Bodensee

 Sicht Richtung Säntis, Sämtisersee

Wir bestaunten eine tolle Rundumsicht vom Bodensee bis zu den Österreicher Alpen, nach Lichtenstein und dann die Toggenburger- und verschieden Schweizer Berge, bis zum Säntis. Es war recht windig dort oben und schon bald nahmen wir uns das nächste Ziel vor, - Appenzell.

Appenzell

Der Wolkenhimmel löste sich immer mehr auf und entgegen der Wettervoraussicht wurde es sogar immer sonniger. So besuchten wir das schmucke Dorf Appenzell und bestaunten die schönen Häuser an der Hauptgasse. Auch dank dem schönen Wetter, und um dem grossen Feierabendverkehr zu entkommen, entschlossen wir uns noch die Kleinstadt Bischofszell zu besuchen. Die kannte ich bis jetzt auch noch nicht.

Bischofszell, Kanton Thurgau, mit barockem Rathaus


Dort angekommen konnten wir einen gut beschilderten Rundgang machen und obwohl sie noch nicht geblüht haben, sahen wir die schön angelegten Rosengärten.

Rosenstadt im Thurgau, Bischofszell

Auch die Rückfahrt ging grössten Teils über Land, erst am Zürichsee entlang dann benutzten wir die Autobahn. Auch nach dem anstrengenden Tag wussten wir uns noch viel zu erzählen und wir haben auch viel gelacht.

Am nächsten Tag wäre eigentlich das Regenwetter Programm zum Zug gekommen. Aber auch da sah es gar nicht so schlecht aus. Ein netter Freund gab dann den entsprechenden Tipp und so fuhren wir Richtung Westen nach Kerzers, ins Papiliorama

       Schmetterlinge (klick, dann wird es grösser)

Da bestaunten wir die Schmetterlinge und einige hielten sogar ruhig, damit wir sie fotografieren konnten. 

 Papiliorama Kerzers

Da Murten nicht weit davon entfernt ist, mussten wir natürlich auch da noch hin :-). Ausserhalb der Stadtmauern parkiert, konnten wir auch da das schmucke Städtchen ansehen. Es hat mit seinen Lauben Ähnlichkeit mit der Stadt Bern, einfach in viel kleinerer Ausgabe. 

Murten Altstadt

Auch da wieder gab es viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Nach einer kleinen Stärkung gingen wir dem Murtensee entlang zurück. Auch da verhielt sich der Wettergott gnädig mit uns und wir sind trocken nach Hause gekommen.

Schloss Hallwil, Hallwilersee

Am vorletzten Tag mit mit Gwen war ein Spaziergang in der Nähe und kein grosses Programm vorgesehen. Wir gingen am Schloss Hallwil vorbei dem See entlang und beim Schiffssteg angekommen, warteten schon andere auf das bald eintreffende Schiff. Kurz entschlossen, und weil es immer noch trockenes Wetter war, entschieden wir uns auf dem See die Schiffsrundfahrt mitzumachen. Es war der richtige und ein guter Entscheid.

Das war es dann auch schon und die gemeinsame Zeit war schon vorbei. Gwen hatte am nächsten Tag die lange Heimfahrt vor sich. Die verlief ohne Verzögerung gut und so hat uns nun beide der Alltag wieder. 

Die schönen Erlebnisse zusammen bleiben für immer in Erinnerung. 

Danke Gwen für die wunderbare Zeit!


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Freitag, 5. April 2019

Rattenfängerstadt Hameln

Was aus einer Bekanntschaft übers Bloggen so alles entstehen kann..... 
Seit mehr als 10 Jahren kennen wir uns durch unser Hobby und ein Treffen war eigentlich schon länger in Betracht gezogen worden. Nun wurde es recht spontan entschieden und zur Wirklichkeit. 


Schön restauriertes Fachwerkhaus

So konnte ich viel Neues auf dieser Reise in Nordrhein-Westfalen entdecken. Auf der Fahrt nach Hameln konnten Gwen und ich viele schöne Fachwerkhäuser bewundern. Die grossen Eingangstore mit den Inschriften darüber waren mir besonders aufgefallen. Ganze, kleinere Dörfer sind so auf das Liebste restauriert worden und bewohnt. Ob Moore mit Rundwegen und schönen Restaurants, oder bewaldete, für mich eher an hohe Berge gewöhnte Schweizerin, liebliche Hügelzüge, gibt es da sehr viele tolle Möglichkeiten, um sich in der Natur zu bewegen und zu entspannen.

Ein Höhepunkt war dann die Stadtführung in Hameln. Es wurden uns viele Häuser und die Geschichte der Stadt an der Weser gezeigt und erklärt.



 Rattenfängerstadt Hameln

 Fussgängerzone in Hameln

Die Ratten zwischen den Pflastersteinen zeigen den Weg

Es war eine interessante Stadt-Führung. Sicher könnte man da noch sehr viel mehr entdecken und länger verweilen. Über die Rattenfängerstadt bestehen ja einige Sagen und Geschichten. Als Mitbringsel für meine Enkelin entdeckte ich ein schönes Kinderbuch, das wir dann natürlich bei Gelegenheit ansehen und ich ihr erzählen werde.

 Buchumschlag

 Bild-Ausschnitt

Die Tage vergingen wie im Flug. Es waren unvergessliche, schöne Tage und ich durfte viele neue Erfahrungen machen und bin um sehr Vieles reicher geworden.


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Dienstag, 9. Juni 2015

Patchworktreffen 2015 - Teil 3

"Herr und Frau Lebkuchen"

Zum Abschluss durften wir noch aufzeichnen, von Hand nähen und Stoff ausschneiden. Das Material samt sechs verschiedenen Mustern wurde uns zur Verfügung gestellt. Nun finde ich die beiden im Wohnzimmer und wer weiss, die könnten ja noch Nachwuchs bekommen. Schnell wurde zusammen geräumt und als die Männer zu Fuss, anstatt mit dem Bus auch endlich zurückkehrten, konnten alle die Heimreise antreten. Schön war es.




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Montag, 8. Juni 2015

Patchworktreffen 2015 - Teil 2

Beim Eingang waren die Verlockungen gross, da liessen die Farben und Materialien die Augen der verschiedenen Verkaufsstände grösser und wach werden. Ich zeige nun einige Fotos und falls jemand mit der Veröffentlichung nicht einverstanden ist, meldet euch bei mir, ich lösche das Bild sofort.


Es wurde gesucht und gefunden.... ähhhh - auch gekauft.


Handgefärbt - da schlägt mein Herz höher.


Wir wurden reich beschenkt, die Sponsoren waren Pfaff, Bernina, Linth & Sprüngli, Robert Ruoss... und ??


Eine Quiltausstellung von Tessiner Quilter war auch zu bestaunen. (Hier nur eine kleine Auswahl.)


Dann begrüsste später auch die Präsidentin von patCHquilt, Judith Maggi, alle. Dahinter seht ihr den später versteigerten Quilt, der wurde von (weiss den Namen nicht mehr) Bettina Zobrist, Zürich, gesponsert. Er ist total von Hand genäht und gequiltet . Der stolze Erlös ging an Tischlein deck dich.

Ein weiterer Punkt war auch ein "Show and Tell". Von den vielen schönen gezeigten Quilts konnte ich nur ein Foto machen, die Sicht zur Bühne war nicht ganz frei...! Klar, da wollten alle die Augen und Fotoapparate an guter Position halten.

Den folgenden Quilt finde ich persönlich grossartig und wunderschön. Vielleicht meldet sich die Quilterin bei mir, da werde ich das Bild mit den nötigen Angaben ergänzen.

Ein Quilt von Sussane genäht, er heisst: 3/4 Log Cabin, ihr könnt bei ihr mehr darüber nachlesen.

ein herangezoomtes Detail....

Und dann folgt hier bald der 3. und letzte Teil. Ich wünsche allen einen guten Wochenstart.


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Sonntag, 7. Juni 2015

Patchworktreffen - Teil 1

Gestern war ich am Patchworktreffen 2015, organisiert durch die Märchler-Quilter, unterstützt von patCHquilt.

Zuerst gab es Kaffee und Zopf und dann nach der Begrüssung war der Vortrag von Herrn Eugen Ruoss, „Tamara-R“-Bettwäsche Schübelbach, über die die Entstehung der Bettwäsche.




Mit grosser Leidenschaft und vielen Informationen, begleitet mit Fragen ans Publikum, erklärte Herr Ruoss, was es zur Produktion der Bettwäsche alles braucht. Seit vielen Jahren kenne ich die schönen Stoffe und mag die Muster sehr und so durfte ich schon vor vielen Jahren, Reste von der Zuschneiderei erhalten.


Das Ding meiner Neugierde lag während der ganzen Zeit des Vortrages zusammengerollt auf der Bühne. Wurde es dann vergessen oder was wohl? Er ging wohl einfach unter und dann wieder zurück an seinen Platz in der guten Stube. :-). Ich wusste, es war ein von mir gemachter Quilt und den hätte ich sehr gerne wieder gesehen, was aber nicht geschah, er wurde nicht gezeigt. Den Quilt kreierte ich damals 2005 für eine Ausstellung in Wien/A. Die Firma Ruoss hatte ein Jubiläum und die Angestellten schenkten ihn zu diesem Anlass Herrn Robert Ruoss. Seither mache er immer noch grosse Freude, versicherte mir Herr Ruoss.

Der Quilt heisst "Rosenduft" und nun kramte ich die alten Fotos am PC hervor und nun zeige ich sie euch hier.

"Rosenduft", 2005

Wenn ich mich recht erinnere, ist er ungefähr 1 x 1 m gross und das Material besteht aus Stoffresten (Baumwollsatin und Vorhangstoffe) von der Firma Ruoss.


Einzig die aufgebrachten Rosenspitzen und die verschiedenen Garne waren aus meinem Fundus.


Er ist zum Teil handgequiltet, oder auch mit der Maschine.



Den Quilt entwarf ich in Orginalgrösse auf Papier. Es sind drei Teile und wurde mit dem Vorhangstoff zum Ganzen zusammengefügt. Dieses Leichte des Tülls ergab auch den Namen, da dieser wie ein herrlicher Blütenduft über den Quilt nach oben geht.



Nun zeige ich euch das nächste Mal gerne, was es an diesem Treffen wirklich zu sehen gab. Ganz liebe Bekannte waren auch da und Kuchen natürlich auch. Stoffe - Fäden - Quilts??? Dann bis zum nächsten Mal und geniesst den schönen Sonntag.



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