...am Spinnrad spinnen. Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich die handgesponnen Garne auch selber spinne. Da dachte ich mir, es ist an der Zeit wieder etwas davon zu zeigen.
Das ist mein Spinnrad, ein Lendrum. Wie die Zeit vergeht, denn dieses bestellte ich mir 2008 in Kanada. Jetzt musste ich kürzlich dort ein neuer Antiebsgummi bestellen, was innert ein paar Tagen auch in hier in der Schweiz ankam.
So wurde gestern die von mir vor langer Zeit gefärbten Fasern (360g, 70 % Merino, 30% Seide) fertig versponnen und einem Rayonfaden verzwirnt. Zwischendurch kam meine Enkelin mir auf die Beine, die Füsse neben meinen auf dem Tritt, und war begeistert. Sie durfte auch die Fasern auswählen, die ich dann verspinnen soll.
Von den Spulen zum Strang gewickelt und jetzt ins kommt alles ins Erholungsbad.
Zwischen Frottiertücher etwas ausgedrückt hängen die Strangen nun draussen. Es ist zwar 6° Grad kalt und so werde ich es drinnen weiter trockenen. Was ich daraus stricken werde? Bis jetzt habe ich keine Ahnung, oder vielleicht eine Jacke für die Enkelin.
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Toll ...toll ...toll!
AntwortenLöschenIch glaube, ich müsste auch mal wieder länger als 10 Minuten ans Rad.
LG und ein schönes WE!
Gwen
Das sieht ganz toll aus, ist aber auch eine Menge Arbeit, vermute ich.
AntwortenLöschenNana
Oh du Künstlerin! Spinnen würde mich auch einmal interessieren - ich bewundere diese Kunst am Rad sehr.
AntwortenLöschenFast kann ich das Garn bis hier spüren, wie es so bei dir zum trocknen hängt. Auch wenn ich die Zeit mit dem Babybuben sehr sehr genieße - das Handarbeiten fehlt mir (es ruht nur - ich weiß ;)
Alles Liebe
nima
Spinnen hat mich als Kind sehr interessiert, damals war es natürlich Schafwolle, die verarbeitet wurde. Deine Materialien sind viel feiner ;-) Du wirst bestimmt bald ein Projekt finden, das du damit gestaltest.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Erna
Sehr schön und bestimmt traumhaft weich sind deine neuen Kostbarkeiten.
AntwortenLöschenBin schon gespannt was du daraus strickst.
Liebe Grüsse
Doris